Texte für Webseiten sollten in übersichtliche Absätze gegliedert sein und jeweils eine Hauptüberschrift und eine, oder auch mehrere Unterüberschriften enthalten.
(Sparsam) eingesetzte Fettformatierung besonders wichtiger Textabschnitte sind vorteilhaft. Da User erfahrungsgemäß den Text einer Webseite nicht lesen, sondern nach den gesuchten Informationen „abscannen“ sollte beim bloßen Überfliegen des Inhaltes dem Leser ein Überblick vermittelt werden, ob die für ihn relevanten Informationen enthalten sind.
Texte für Webseiten sollten wenn möglich mindestens 300 Wörter und eine Keyworddichte von ca. 3 -4% haben.
Legen Sie für jede Seite ein Hauptkeyword fest. Im Idealfall ist Ihr Hauptkeyword bereits in Ihrer Domain enthalten. Die für Sie relevanten Keywords können Sie beispielsweise ermitteln, in dem Sie Personen Ihrer Zielgruppe fragen, was diese eingeben würde, wenn sie nach Ihnen suchen würden. Auch die Googlevorschläge „verwandte Suchanfragen“ die am unteren Rand einer Suchergebnisseite bei Google angezeigt werden sind eine wertvolle Hilfe.
Das Hauptkeywort ist am bestem im ersten Absatz so weit vorne wie möglich enthalten. Bei Überschrift und Seitentitel platziert man das Hauptkeyword ebenfalls am Besten an erster Stelle.
Einerseits die interne Verlinkungen die zu anderen Seiten innerhalb Ihrer Webseite führen, als auch sparsam und sorgfältig ausgewählte externe (ausgehende) Verlinkungen sind von Bedeutung für das Ranking Ihrer Webseite.
Zu viele externe Links sind eher ungünstig und sollten nur eingesetzt werden, wenn dadurch für den Besucher relevante weiterführende Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Zur Verbesserung der internen Verlinkung können im Text enthaltene Keywords mit Links zu anderen Seiten Ihrer Webseite, die weitere passende Inhalte bieten, versehen werden.
Nicht nur aus Gründen optischer Aufwertung der Webseite ist das Einbinden von Fotos und Grafiken eine gute Idee – es wirkt sich auch positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus, wenn man einige wichtige Punkte beachtet:
Das Bild sollte in der Dateigröße reduziert sein. Dabei muss man den akzeptablen Mittelweg finden um eine noch ausreichende Qualität bei kleinstmöglicher Dateigröße zu erreichen.
Beim Dateinamen sollte man sich ebenfalls an den Keywords orientieren. Ein Bild mit Dateinamen „DSC00826“ ist für Google uninteressant.
Da Suchmaschinen nur lesen aber keine Bilder sehen können, ist es auch besonders wichtig, jedes Bild mit einem Alternativtext zu hinterlegen, der beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Diese Beschreibung sollte natürlich wichtige Keywords enthalten. Damit ist auch die Lesbarkeit für Vorleseprogramme sehbehinderter Nutzer erfüllt.
Verwenden Sie ausschließlich Bilder für die Sie auch Nutzungsrechte haben. Diese kann man kaufen z. B. bei Fotolia. Es gibt aber auch zahlreiche Plattformen (z. B. Pixabay), die kostenlos Bilder zur Verfügung stellen. Bei Bildern von diesen Plattformen sollten man jedoch genau prüfen, ob es wirklich ein freies Bild ist. Es wird nämlich von den Anbietern der freien Fotoplattformen nicht geprüft, ob der User der das Bild zur Verfügung stellt, auch wirklich der Urheber des Bildes ist. Die google „Bilderrückwertssuche“ ist hier eine wertvolle Hilfe ( mit Klick auf das Kamerasymbol kann ein Bild hochgeladen werden und google zeigt dann die Seiten an, auf welchen das Bild zu finden ist )
Vorzugsweise verfügen Sie aber über selbst erstellte Fotos, deren Bearbeitung ich gerne für Sie erledige.